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Allgemein
Das Kiefergelenk, die Kopfgelenke und das Becken bilden eine funktionelle Einheit. Liegt eine Störung in einem Bestandteil vor, hat dies immer Auswirkungen auf die gesamte Einheit.
Was ist CMD
Viele unterschiedliche Krankheitssymptome werden durch die CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) verursacht, oft ohne dass sie als solche erkannt wird. Die CMD ist eine Fehlfunktion im Zusammensopiel von Ober- und Unterkiefer, die durch Funktionsstörungen an Zähnen sowie Kiefergelenken und Muskulatur verursacht wird. Es gilt als nachgewiesen, dass ein funktioneller Zusammenhang zwischen Kiefer- und Kopfgelenken und dem Becken besteht. Eine Störung in einem dieser Funktionsbereiche löst eine Wechselwirkung in einem anderen Bereich aus; z.B. verursacht ein Beckenschiefstand auch eine Störung im Kiefergelenk und umgekehrt.
Funktionsstörungen am Kiefergelenk haben Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat.
Das kann man auch eine "Dominokette" bezeichnen. Auswirkungen einer CMD können sich
z.B. unmittelbar bemerkbar machen als:
Wie wird die CMD behandelt?
Wegen der vielfältigen Ursachen der CMD muss sie auch mit verschiedenen Methoden behandelt werden. Hierbei kommt es auf das Zusammenspiel von Zahnärzten, Orthopäden und Physiotherapeuten an, die jeweils ihren Teil zur Behandlung beitragen.
Eine effektive Unterstützung der zahnärztlichen bzw. orthopädischen Behandlung bieten Maßnahmen der physikalischen Therapie. Diese bestehen hauptsächlich aus manuellen Techniken und thermischen Anwendungen.
Neben einigen anderen Behandlungen hat sich die Kombination von manueller Therapie und Naturschlamm bei Kiefergelenkbeschwerden als sehr gut erwiesen.
Die Physiotherapie sollte auf jeden Fall mit der zahnärztlichen CMD-Behandlung parallel verlaufen bzw. auf sie abgestimmt sein und nur von qualifizierten Therapeuten , die in Fortbildungen speziell für diesen Bereich teilgenommen haben, durchgeführt werden.
Symptome (typische CMD-Beschwerden)
Die Manuelle Therapie befasst sich mit speziellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren, die der Erkennung und Behandlung von reseversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat zur Lokalisierung und Analyse einer Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule.
Nach Wiederherstellung des vollen Bewegungsmaßes werden die dazugehörigen Muskelgruppen nach verschiedenen Prinzipien auftrainiert, um Kraft, Koordination und Ausdauer zu erlangen